Es war einmal ein Entlein,
das lief von Mama weg.
Die hat grad Mittagsschlaf gemacht
und merkte nichts, oh Schreck!
Das Entlein lief zum Hoftor,
da lag ein Krümlein Brot.
Den Hofhund Hasso sah es nicht,
der biss das Entlein tot.
Der Hofhund ließ es liegen,
er wollte seine Ruh.
Da lag das tote Entelein.
Und was sagst du dazu?
(diverse Kommentare)
Es war einmal ein Entlein,
das lief von Mama weg.
Die hat grad Mittagsschlaf gemacht
und merkte nichts, oh Schreck!
Der Hofhund Hasso würgte
an einem Schweineohr
und hat das Entlein nicht gesehn,
drum schlüpfte es durchs Tor.
Die Postfrau auf dem Fahrrad
erschrak vorm Entelein,
sie wich dem Tierchen aus
und fuhr in den Kanal hinein.
Dort ist Frau ertrunken,
das Entlein hüpfte fort,
der Schulbus kam,
der Fahrer sah das süße Entlein dort.
Versuchte auszuweichen
und schlingerte herum,
fuhr krachend gegen eine Wand,
zwölf Kinder kamen um.
Das Entlein tapste niedlich
nach Haus in aller Ruh,
vorbei am Hund, der würgte noch.
Was sagtse nun dazu?
(diverse Kommentare)
Es war einmal ein Entlein,
das lief von Mama weg.
Die hat grad Mittagsschlaf gemacht
und merkte nichts, oh Schreck!
Der Hofhund Hasso knurrte,
das Entlein lief zurück,
die Entenmama wachte auf,
das war des Entleins Glück.
Zwei Sommer durft es leben,
hat gerne Gras gezupft,
fraß fleißig Entengrützenbrei,
dann hing es nackt gerupft
an einem Fleischerhaken,
gleich zwischen Gans und Huhn,
Für ganze achtundzwanzig Mark.
So, und was sagste nun?
(diverse Kommentare)