Es gehen die Tage,
und was wird bleiben?
Manchmal wähn' ich mich schon,
im Kreis zu treiben.
Führte hier mich mein Weg
nicht schon einmal her?
Fiel mir dieser leichte Traum
nicht schon mal schwer?
Rief ich nicht in schneller Fahrt
schon einmal "Halt an!"?
Sah mich so ein heißer Blick
nicht schon kalt an?
Es gehen die Tage
wie Gezeiten.
In Ebbe und Flut scheinst du
mitzugleiten.
Aber was dich auch umgibt,
ist es Ebbe oder Flut,
laß dich willenlos nie tragen,
such' in Stille und im Sturm
für dein Leben einen Grund.
Hör' nicht auf, es neu zu wagen!
Es gehen die Tage,
und was wird bleiben?
Manchmal wähn' ich mich schon,
im Kreis zu treiben.
Führte hier mich mein Weg
nicht schon einmal her?
Fiel mir dieser leichte Traum
nicht schon mal schwer?
Rief ich nicht in schneller Fahrt
schon einmal "Halt an!"?
Sah mich so ein heißer Blick
nicht schon kalt an?
Es gehen die Tage,
du stehst und siehst,
es bleibt vom Fluß doch nur,
daß er fließt!