8 von 10, gar nicht mal so schlecht. Vielen Dank für das Selbstgespräch. Ausgedruckt, eingerahmt und abgewixt. Und alle Freunde kriegen das auch mit.
"Ich freu mich so für euch! Ihr habt das so verdient! Eure Platte ist der Hammer, für mich wär das ne 10!"
Wer soll das denn ernst nehmen? Wer soll das noch ernst nehmen? Steckt euch eure Reviews in den Arsch. Das ist nicht mehr als Vetternwirtschaft, nicht mehr als kalter Fraß, den man nur aufwärmt, auskotzt und vergisst. Pathos, Pathos, Pathos. Ich weiß noch nicht mal, was das ist. Geht es jetzt um eine Band, die den ganzen Tag nur Ziegenkäse frisst? Apfel-C und Apfel-V, alles schon mal durch gekaut. Ich brauch keine Beratung, ich brauch keine Bewertung. Steckt euch eure Noten in den Arsch. Das ist nicht mehr als Vetternwirtschaft, nicht mehr als kalter Fraß, den man nur aufwärmt, auskotzt und vergisst. Doch wie so oft im Leben zählt nur das eine Wort. In Masse verbreitet leitet es uns dort hin, wo wir nicht selbst entscheiden, was uns gefallen kann, weil einfach die Zeit fehlt, um Neues zu erfahren.
(Dank an Sven Voigt für den Text)