Komm wieder zu dir, Liebling, komm zu mir,
weil ich trotz Schal und Mantel sonst noch erfrier.
Ich hab‘ den Hauptbahnhofs-Blues jetzt schon seit Mainz.
Zähle jede Kurve hier abseits des Rheins.
Komm wieder näher, ruf‘ doch mal an.
Ich werde dir beweisen, wenn ich will, daß ich kann.
Dieser Hauptbahnhofs-Blues steht mir bis zum Kinn.
Hast du denn vergessen, Liebling, wer ich bin.
Ich seh‘ den Zeiger ticken auf meiner Uhr.
Höre deine Schritte, Baby, nachts auf dem Flur.
Ich käm‘ auf der Stelle, käm‘ auch zu Fuß,
doch laß mich nicht sitzen mit dem Hauptbahnhofs-Blues.
Wo war der Anfang, wann hörte es auf.
Ich schwimm‘ durch die Strömung, auch wenn ich dabei ersauf‘.
Du hast Kredit, kriegst bei mir jeden Rabatt.
Nur den Hauptbahnhofs-Blues, den hab‘ ich satt.
Was ist geworden, was ist geschehn.
Der Zug fuhr mir dir ab, du ließt mich einfach steh’n.
Ich brauch‘ eine Antwort, ja oder nein.
Bloß der Hauptbahnhofs-Blues ist mir zu gemein