Unter der Linde an der Heide
Wo unser beider Bett war
Dort könnt ihr finden
Beides, liebevoll gebrochen Blumen und Gras
Vor dem Walde in einem Tal -
Tandaradei!
Sang schön die Nachtigall.
Ich kam gegangen zu der Aue
Wohin mein Liebster schon gekommen war.
Dort wurde ich empfangen, stolze Geliebte
Dass ich für immer glücklich sein werde.
Küsste er mich? Wohl tausendmal!
Tandaradei!
Seht, wie rot mir der Mund geworden ist.
Dort hatte er gemacht so prächtig
Aus den Blumen ein Bettlager,
Darüber wird noch sehr herzlich gelacht werden,
Wenn jemand den selben Weg entlang kommt.
An den Rosen kann er wohl,
Tandaradei!
Sehen, wo mein Kopf lag.
Dass er bei mir lag, wüsste das jemand,
Das wolle Gott nicht, so schämte ich mich,
Was er mit mir tat, niemals niemand
Erfahre das, nur er und ich,
Und ein kleines Vögelein,
Tandaradei!
Das wird wohl verschwiegen sein.