Ey! Sag mal, Manfred, kannst du dir erklären wie das Erbrochene da an diesen Baum kommt?
Es ist noch nicht zu Ende,
Ich steh geblendet im hellen Gelände,
Denke nix und hebe die Hände, die Party ist Sense,
Ich mach die Augen zu und mit dem Finger Malen nach Zahlen,
Weiter oder schlafen, ich hab jetzt die Qual der Wahl,
Nochmal zur Bank, wochenlang blank,
Kotzen und krank, rotzen wie n besoffener Punk,
Nur um weiter zu rocken mit Jochen und Hans,
Inzwischen stehen Herz und Gewissen im offenen Kampf,
Ich mach die Augen auf und stell fest alle sind weg,
Nur ich zuletzt, steh mitten aufm Parkplatz im Dreck,
Keiner mehr da, kann es sein, dass ich alleine hier war?
Man so ne Scheiße, ich glaub ich war noch nie breiter als grad,
Besser ich fahr - weit und breit kein Taxi in Sicht,
Ich mache langsame Schritte, der Boden schwankt wie n Schiff,
Schwammiger Blick, es ist spät, ich mach mich auf den Weg,
Denn ich schätze ich seh grad aus wie wiederbelebt,
Ich watschel als wär meine Körpermitte tiefergelegt,
Ich glaub, ich nehm statt Tequila jetzt mal lieber nen Tee,
Doch die Stelle wo sonst Taxis warten ist leer
Und ich weiß gar nicht mehr wo hier nochmal ne Straßenbahn fährt,
Ich peil ne grobe Richtung an, dann torkel ich los
als hätt ich Murmeln unter den Sohlen und ne Gurke im Po,
Mache stop am Dönerladen, nehm ne Pide mit Ei,
Superfettig, wiederliches, mieses, riesiges Teil,
Ich beiße rein, der Magen macht gleich richtig Alarm,
Ich schmeiß den ganzen Kram auf die Straße, glitschig und warm,
Solln sich die Raben dran laben, die können das besser verdaun,
Bei dem Fedanken wird mir schlecht und ich breche am Baum